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Wandern in Sexten – der Himmel zum Greifen nahe

Ein Blick auf die eindrucksvolle Sextner Sonnenuhr genügt, um den Alltag hinter sich zu lassen. Beim Wandern in Sexten kosten Sie Schritt für Schritt das wundervolle Gefühl der Freiheit aus. Egal, ob im idyllischen Fischleintal, auf den saftig grünen Almwiesen zwischen archaischen Felswänden oder ganz oben auf dem Gipfel – beim Wandern in Sexten erleben Sie hautnah die Wunder der Natur.

Kinder sind von den spannenden Themenwegen und einzigartigen Erlebniswelten begeistert, die Sie ganz in der Nähe zu unserem Wellnesshotel in Südtirol finden. Hinter jeder Ecke wartet eine neue Überraschung auf die Kleinen, die spielerisch die Geologie, Flora und Fauna kennenlernen. So macht Wandern in Sexten viel Spaß. Während Genusswanderer die Vielfalt der Südtiroler Almen entdecken, stürmen Bergsteiger den nächsten Gipfel und hängen Seilakrobaten in den berühmt-berüchtigten Felswänden. Sie sehen: Beim Wandern in Sexten sind keine Grenzen gesetzt. Worauf warten Sie noch? Folgen Sie dem Ruf der Dolomiten!

Unser Wanderhotel in Sexten – Ihre Traumunterkunft in den Dolomiten

Ihre Welt sind die Berge? Dann verbringen Sie Ihren nächsten Urlaub in unserem Wanderhotel in Sexten. Wir sind bestens für Ihre Bergabenteuer gerüstet. Rucksack, Nordic-Walking- oder Wanderstöcke, Regenponchos, Kompasse und Wanderkarten – all das können Sie sich in unserem Wellnesshotel in Sexten kostenlos ausleihen. Doch damit nicht genug: Bei unseren geführten Wanderungen mit Luis, unserem Wanderführer, entdecken Sie neue Pfade und die schönsten Plätze im Land der magischen Drei Zinnen.

Wenn Sie lieber allein unterwegs sind, aber Tipps zum Wandern in Sexten brauchen, dann stehen wir Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Wir kennen die Dolomitenwelt wie unsere Westentasche und halten den einen oder anderen Geheimtipp zum Wandern in Sexten für Sie bereit. Entdecken Sie die Vielzahl an Möglichkeiten beim Wandern in Sexten. Egal, ob gemütliche Wanderungen im Tal, eindrucksvolle Höhenwege oder anspruchsvolle Rundtouren – unser Haus ist der perfekte Ausgangsort für Ihre Bergtouren in Sexten.

Wandern in Sexten: Die besten Tipps für Genusswanderer und Aufsteiger

Wandern in Sexten ist für viele unserer Gäste das Highlight des Jahres. Das Angebot an lohnenden Bergtouren in Sexten ist schier unendlich. Damit Sie den Durchblick nicht verlieren, haben wir für Sie hier einige Wandervorschläge zusammengestellt. Erleben Sie den Gipfel des Urlaubsglücks und kommen Sie zum Wandern nach Sexten.

Drei-Zinnen-Hütte

Von der Talschlusshütte aus wandern Sie durch das unberührte Altsteintal am Fuß der imposanten Einserkofel-Nordwand in ca. 2 ½ Stunden hinauf zur den Bödenseen und weiter zur Drei-Zinnen-Hütte auf 2.405 m. Ein tolles Bergpanorama bildet die Kulisse dieser Wanderung.

Umrundung der Drei Zinnen

Sie sind die bekannteste und wohl auch schönste Felsformation der Dolomiten: die Drei Zinnen. Sie zu umrunden ist zweifellos ein Highlight während Ihres Wanderurlaubs in Sexten. Die Tour startet bei der Auronzohütte und führt zunächst zur Lavaredohütte, weiter über den Paternsattel und am Fuße des Paternkofels bis zu einer Weggabelung. Folgen Sie weiter dem Wegweiser zur Drei-Zinnen-Hütte und dann der Markierung zur Lange Alm, bis Sie den Ausgangspunkt erreichen.

Zsygmondi-Hütte

Ab der Talschlusshütte dauert diese Wanderung rund 2 Stunden. Sie führt zwischen imposanten Felswänden auf ein Hochplateau, auf dem wie ein Adlerhorst die Zsygmondi-Hütte auf 2.224 m am Fuße des gewaltigen Zwölferkofels thront. Der traumhafte Fernblick und die kulinarischen Spezialitäten lassen die Anstrengung leicht vergessen.

Auf den Knieberg

Vom Kreuzbergpass geht es zunächst zur Alpe-Nemes-Hütte. Von hier aus führt Sie ein leicht ansteigender Forstweg in östlicher Richtung hinauf zum Kniebergsattel. Hier zweigt man links ab. Über den Südostgrat wandern Sie auf einem Serpentinenweg auf den leichten Gipfel, der auf 2.503 m liegt. Dieses Panorama müssen Sie beim Wandern in Sexten einmal gesehen haben.

Gipfelsieg auf dem Innergsell

Wandern Sie von Sexten in ca. 2 ½ – 3 Stunden über einen steilen, aber schattigen Weg direkt hinauf zum Innergsell auf 2.065 m. Die Aussicht auf die Dolomiten mit der berühmten Sextner Sonnenuhr ist einfach spektakulär. Auf dem Weg begegnen Sie immer wieder Spuren des Ersten Weltkriegs. Zurück geht es über den Ramischköfel hinunter in den Graben des Bärisbachs und weiter ins Fischleintal.

Naturerlebnis Außergsell

Wenn Sie beim Wandern in Sexten vor allem Ruhe suchen, dann empfehlen wir Ihnen eine Tour auf den einfachen Gipfel des Außergesell. Der Weg führt Sie in 2 ½ – 3 Stunden durch die bunt blühenden Almwiesen, an urigen Hütten vorbei auf den einsamen Gipfel. Der Abstieg führt Sie ins Innerfeldtal und zurück zu unserem Hotel in Sexten.

Der Aussichtsberg Helm

Sie wollen beim Wandern in Sexten eine grandiose Aussicht genießen? Dann müssen Sie unbedingt auf den Helm. Die Wanderung, die in Sexten beginnt, dauert rund 4 Stunden. Oben angelangt genießen Sie einen Traumblick auf die Sextner Sonnenuhr. Natürlich können Sie auch mit der Bergbahn nach oben schweben und gemeinsam mit Ihren Kindern in Olpers Bergwelt eintauchen.

Rotwandwiesen – Kreuzbergpass

Alten Kriegspfaden folgt diese einfache, aber eindrucksvolle Wanderung. Mit der Seilbahn geht es hinauf zu den reizvollen Rotwandwiesen. Folgen Sie dem gut markierten Weg Nummer 15, der Sie durch Wiesen, Wälder und unter bizarren Felsformationen bis zum Kreuzbergpass führt. Der Abstieg führt Sie zunächst bis zur Signaue und schließlich über den Sextner Rundweg zurück zum Ausgangspunkt.

Moos – Rotwandwiesen

Von Sexten/Moos wandern Sie auf mäßig steilen Waldwegen ganz gemütlich zu den Rotwandwiesen. Sie wollen beim Wandern in Sexten noch mehr erleben? Dann wandern Sie von den Rotwandwiesen weiter hinauf zum Burgstall auf 2.168 m. Diese anspruchsvolle Wanderung dauert in etwa eine ¾-Stunde. Alternativ dazu können Sie auch in 2 ½ Stunden auf die Rotwandköpfe auf 2.345 m wandern. Der 360°-Blick auf die umliegenden Dolomitenberge ist grandios.

Umarmen Sie die Dolomiten bei diesen Bergtouren in Sexten

Sexten ist ein absolutes Eldorado für Kletterer. Seit jeher gelten die Drei Zinnen als Sehnsuchtsort für wagemutige Felsakrobaten. Hier wurde und wird Alpingeschichte geschrieben. Wenn Sie nicht nur zum Wandern nach Sexten gekommen sind, sondern einmal ganz oben stehen und die Welt von oben betrachten wollen, dann sind die verschiedenen Klettertouren genau richtig für Sie. Nachstehend finden Sie eine kleine, aber feine Auswahl:

Gipfeltour auf die Rotwandspitze

Dieser leichte Klettersteig, der trotzdem Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Bergerfahrung verlangt, führt Sie in 5-6 Stunden auf den Sextner Hausberg. Mit der Seilbahn fahren Sie zunächst hinauf zu den Rotwandwiesen (1.925 m). Hinter der Rudihütte führt die Markierung 100 bald durch den Wald aufwärts, um die Rotwandköpfe (2.477 m) herum und auf der Westseite zu einer Verzweigung. Hier links ab, über steile Abhänge hinauf zu einem grasbewachsenen Rücken mit Blick auf die Elfer-Nordwand. Nun wechseln wir auf die Ostseite der Rotwandköpfe, erreichen über Geröll eine Steilstufe und steigen über sie zum Rotwand-Nordgrat hinauf. Auf dessen linker Seite nun empor zu einer kleinen Scharte, wo der Steig 15 b vom Burgstall her einmündet. Nun müssen wir einen 20 m hohen Steilabsatz durch Rinnen und über Felsstufen erklettern (fixes Seil, schwierigste Passage des gesamten Aufstiegs), um die darüber liegenden Terrassen und das Band zu erreichen, dem wir nach links zu einem Einschnitt folgen. Von dort gehen wir rechts um ein Felsköpfl herum und erreichen das Gipfelkreuz (2.939 m); ab Rotwandwiesen 3-3 ½ Stunden. Herrlicher Blick auf die Sextner Dolomiten. Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg bis zur Abzweigung des Steiges 15 b. Auf diesem über Geröll zum Burgstall und hinunter zu den Rotwandwiesen; ab Gipfel 2 ½ Stunden. Mit der Seilbahn schließlich hinab ins Tal.

Variante: Der Aufstieg kann auch über die Rotwandköpfe erfolgen (Wegmarkierung Nr. 100). Hier ist eine ca. 8 m hohe Eisenleiter zu bewältigen, sonst keine schwierigen Streckenabschnitte. Der Steig mündet dann in den vorher beschriebenen Aufstiegsweg. Diese Variante ist landschaftlich schöner und sollte im Aufstieg genommen werden.

Alpiniweg

Wandern in Sexten, das bedeutet auch auf den Spuren der Geschichte zu wandeln. Ein besonderes Highlight ist der Klettersteig Alpiniweg, der im Ersten Weltkrieg von den italienischen Gebirgsjägern errichtet wurde und in 5-6 Stunden durch senkrechte Wände und tiefe Schluchten führt. Schwindelfreiheit und ein Klettersteigset sind absolut erforderlich. Von der Talschlusshütte folgen Sie rechts dem Weg 103 zur Zsigmondyhütte (2.235m). Von der Zsigmondyhütte auf dem Weg 101/103 etwas abwärts, dann in langer Querung über die großen Geröllhänge unter der Zwölfer-Nordwand in Richtung Giralba-Joch. Kurz unter dem Joch biegt der Alpiniweg Nr. 101 links ab. Die Markierungen leiten durch den breiten Sattel, der Hochleist und Hochbrunnerschneide trennt. Es beginnt ein Felsband, welches in einem tiefen schluchtenartigen Spalt endet. Nach der Schlucht folgt einfacheres Gelände, aber bald muss man wieder um eine steile, seilgesicherte Wand herum in das Kar des „Äußeres Loch" südlich des Elfers. Dieses wird umrundet, worauf man an der etwas harmloseren Westflanke des Elfers aufwärts zur Elferscharte (2.648m) geht. Von dort bietet sich Ihnen die schönste Aussicht der ganzen Tour! Hier steigen wir über Weg 124 (ziemlich steil und viel Geröll) hinunter ins Fischleintal und wandern zurück nach Sexten. Es besteht die Möglichkeit, direkt über den Weg 122 zur Talschlusshütte abzusteigen oder über den schöneren Weg Nr. 124 zum Dolomitenhof abzusteigen. Eine weitere Möglichkeit, um auf die Rotwandwiesen zu gelangen und dann mit der Bahn ins Tal zu fahren, ist die Begehung des Wegs Nr. 100 oder 124. So erspart man sich ca. 450 m Abstieg. Die Tour kann auch in umgekehrter Richtung unternommen werden.

Variante: Von der Elferscharte weiter über den 2. Teil des Alpiniwegs zur Sentinellascharte und von dort Abstieg ins Fischleintal oder zu den Rotwandwiesen. Dieser Abschnitt ist erfahrenen Klettersteiggehern vorbehalten und führt über ein schmales und sehr ausgesetztes Felsband.

Paternkofel

Der Paternkofel, dieser elegante Gipfel südöstlich der Dreizinnenhütte mit seinen langen Gratausläufern, ist ebenfalls durch den Gebirgskrieg in den Jahren 1915-17 bekannt geworden. Nach der Wiederinstandsetzung alter Kriegssteige und Stollenbauten durch Alpini-Soldaten ist der Paternkofel ein anspruchsvolles Ziel für erfahrene Klettersteiggeher geworden. Trotz der angebrachten Sicherungen ist es aber notwendig, schwindelfrei und trittsicher zu sein. Die 6- bis 7-stündige Tour beginnt im Fischleintal. Von dort wandern Sie von der Talschlusshütte und dann auf dem Weg 102 übers Altensteintal hoch zur Drei-Zinnen-Hütte. Von der Hütte auf Steigspuren unter dem „Frankfurter Würstl“ (beliebter Kletter-Übungsturm) vorbei zum Stolleneingang und in ihm aufwärts. So kann man aus dem Inneren des Bergs heraus das einzigartige Panorama der Sextner Dolomiten betrachten. Kurz nach dem Ausgang gibt es eine seilgesicherte, steile Stelle, dann eine Rinne mit feinem Schotterbelag, die hinauf in die Gamsscharte führt. Von der Südseite der Scharte zuerst etwas links, dann schräg rechts hinauf in eine Rinne (Tritte, Drahtseile). Aus ihr links über ein kurzes, ansteigendes Band, dann nach rechts auf den Steigspuren über Geröll und auf den Gipfel mit Kreuz und Innerkofler-Gedenktafel.

Monte Piana

Ein berühmter Aussichtsberg mit trauriger Vergangenheit ist auch der Monte Piana, auf dem Sie viele bauliche Überreste und Stollen aus dem Ersten Weltkrieg finden. Die 4- bis 5-stündige Tour beginnt beim Parkplatz beim Hotel Drei-Zinnen-Blick. Der Weg führt zunächst durch das Höhlensteintal und weiter auf dem Pionierweg steil hinauf bis zu einem aufgelassenen Soldatenfriedhof. Kurz danach haben Sie zwei Möglichkeiten, um den Monte Piana zu erreichen: links über einen mittelschweren Klettersteig oder rechts über einen leichteren Steig. Oben angekommen, genießen Sie den grandiosen Ausblick auf die Drei Zinnen und den Cristallo. Vorbei an alten Schützengräben und Stellungen wandern Sie in südliche Richtung bis zur Carducci-Pyramide, dann kurz Richtung Norgen und auf dem Touristensteig hinunter nach Schluderbach und zurück zum Ausgangspunkt.

Hinweise: Vom Südgipfel des Monte Piana gibt es eine Abstiegsmöglichkeit zur nahe gelegenen Bosi-Hütte (2.205m). Der gesamte Zeitaufwand beträgt eine ¾ Stunde. Es besteht auch die Möglichkeit, vom Misurinasee mit einem Jeep-Taxi zur Bosi-Hütte zu fahren.

Wer einmal zum Wandern nach Sexten gekommen ist oder die Gipfel der einzigartigen Dolomiten erobert hat, der will vor allem eines: immer wiederkommen. Denn ein Urlaub reicht nicht aus, um das Land der Drei Zinnen zu entdecken und die Magie der Dolomiten zu erleben. Buchen Sie daher am besten gleich Ihren nächsten Urlaub in unserem Hotel in Sexten in den Dolomiten!

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